Forum Frauenkirche

Gibt es den »gerechten Krieg«?

mit Aufzeichnung für den Podcast »Debatte in Sachsen«

Natalija Bock Sprecherin der ukrainischen Gemeinde Dresden
Dr. Peter Gauweiler (CSU) Erstunterzeichner des Manifests für den Frieden
Liane Bednarz Publizistin
Moderation Oliver Reinhard

»Der ungerechteste Friede ist immer noch besser als ein gerechter Krieg« – Über ein Jahr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine erfreut sich dieses Cicero-Zitat in Deutschland großer Beliebtheit. Vor allem Gegnerinnen und Gegner von Waffenlieferungen an die Ukraine und Befürworter eines sofortigen Waffenstillstands und Verhandlungen argumentieren damit.

Tatsächlich ist die Frage aktueller denn je: Was ist das eigentlich: ein »gerechter Krieg«? Was kennzeichnet ihn? Gibt es ihn überhaupt? Und falls ja: Fällt die Selbstverteidigung der Ukraine gegen den russischen Eroberungskrieg in diese Kategorie? Wie würde demgegenüber ein »ungerechter Frieden« aussehen und was bedeutete er – für die Ukraine, für Menschen dort, für die Weltpolitik? Kurzum: Hatte Cicero Recht oder nicht?

Auch die Frauenkirche Dresden stellt sich dieser Diskussion. Gemeinsam mit der Sächsischen Zeitung und Sächsische.de veranstaltet sie eine Podiumsdiskussion, die für den Podcast »Debatte in Sachsen« aufgezeichnet wird. Zu Wort kommen mit Dr. Peter Gauweiler einer der Erstunterzeichner des »Manifests für den Frieden« und Natalija Bock, Sprecherin der ukrainischen Gemeinde in Dresden.
Eintritt frei

Location Hauptraum
Zugang über Eingang D

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