Gesundheits(un-) gleichheit: Globale Zusammenhänge, lokale Auswirkungen
Begrüßung
Frauenkirchenpfarrer Markus Engelhardt Geschäftsführer Stiftung Frauenkirche Dresden
Grußwort
Dr. Andrea Ammon Leiterin des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC)
Podiumsgäste
Petra Köpping Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt | SPD
Björn Kümmel Stv. Leiter des Referats Globale Gesundheitspolitik im Bundesministerium für Gesundheit
Tina Rudolph MdB, Obfrau im Unterausschuss Globale Gesundheit | SPD
Soom Jelizaveta Medinetz Dresden e. V.
Johannes Wagner MdB, Stv. Vorsitzender des Unterausschusses für Globale Gesundheit und Mitglied im Gesundheitsausschuss | Bündnis 90 / Die Grünen
Moderation
Prof. Anna Holzscheiter Zentrum für Internationale Studien der TU Dresden (ZIS)
HIV/AIDS, Ebola oder COVID-19 haben gezeigt, wie destabilisierend sich Epidemien und Pandemien auf globale und regionale Konfliktdynamiken, Wirtschaftsbeziehungen und Entwicklungserfolge auswirken können. Aber auch jenseits von akuten Gesundheitskrisen mit oft globalen Auswirkungen zeigt sich immer wieder, wie sich selbst in hochmodernen Gesundheitssystemen Unterschiede in der Lebenserwartung und dem Wohlergehen von Menschen durch Ungleichheit, Marginalisierung und Ausgrenzung erklären lassen. Die Veranstaltung thematisiert Ursachen, Zusammenhänge und Auswirkungen von Gesundheits(un-)gleichheit. Sie diskutiert politische Handlungsbedarfe und erörtert Wege, wie mehr Gleichheit und Gerechtigkeit in Deutschland und global erreicht werden kann.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Internationale Studien der TU Dresden (ZIS) und der Sächsischen Staatskanzlei statt.